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Ursprung ist die Jagdreiterei
Das olympische Springreiten ist eine vergleichsweise "junge" Pferdesportdisziplin, die aus der Jagdreiterei entstand. Erste "Preisspringen" über ein oder mehrere "künstliche" Hindernisse begannen um 1900. Den großen Aufschwung brachte der Italiener Caprilli, dessen Springstil im Entlastungssitz das Springen revolutionierte. Seit 1912 gehört das Springen zu den olympischen Sportarten. Die offizielle internationale Bezeichnung für ein Springturnier ist Concours Saut obstacle (CS), im britischen Sprachraum wird die Disziplin als Showjumping bezeichnet.
Schnellstmöglich einen Parcours von Hindernissen ohne Abwürfe überwinden! Springreiten zeichnet sich durch Schnelligkeit, Technik und Mut aus. Springreiten ist äußerst beliebt in der Bundesrepublik und der deutsche Springsport zählt internatio¬nal zu den erfolgreichsten Disziplinen im Pferdesport. Die besondere Aufgabe beim Springreiten besteht darin, ein Pferd so an den Sprung heran zu reiten, dass das Pferd beim Absprung eine optimale Flugkurve entwickeln kann. Es erfordert vom Reiter viel Geschicklichkeit, Balance, Rhythmusgefühl und präzise Einwirkung der Reiterhilfen, um ein Pferd korrekt über Hindernisse zu reiten. Springprüfungen werden national und international mit Anforderungen der Klassen E (wie Einsteiger) bis S (wie schwer) mit bis zu fünf Sternen angeboten. Dabei bezeichnen die Sterne den Schwierigkeitsgrad in der jeweiligen Klasse (S*< S **). Seit 1912 gehört das Springen zu den olympischen Sportarten.
Quelle: www.pferd-aktuell.de
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